Insight Investment, einer der weltweit größten Asset- und Risikomanager mit Asset under Management von 681 Mrd. Euro, eröffnet im Juli ein Frankfurter Büro für sein Deutschland- und Österreichgeschäft.
20.07.2018 | 11:22 Uhr
Die neue Präsenz in Deutschlands Finanzmetropole ist Teil der Strategie, das bestehende Geschäft in Deutschland auszubauen. Leiten wird das Büro Olaf John, Head of Business Development Europe: „Frankfurt ist ein wichtiger Finanzplatz und eine hervorragende Basis, um unsere langjährige Expertise im Risikomanagement wie beispielsweise maßgeschneiderte Liability-Driven-Investment-Strategien, Fixed-Income- und Absolute-Return-Konzepte anzubieten“, so John. Er gehe von einer steigenden Nachfrage im derzeitigen Marktumfeld aus. Anlagekonzepte mit starkem Fokus auf Risikosteuerung, Investmentstrategien in den Bereichen Multi Asset und Private Debt, Anleihen aus Schwellenländern und nachhaltigen Investments in festverzinsliche Wertpapiere, seien gefragt und gerade „diese Bereiche sind integraler Bestandteil der unserer Anlagestrategien“, so John weiter
Unterstützen wird Olaf John Insights Head of Solutions, Wolfgang Murmann, der zugleich für die Entwicklung von Risikomanagementkonzepten wie Liability- und Cashflow Driven Investments sowie Transfer von Langlebigkeitsrisiken verantwortlich ist. Er betont die neu gewonnene Nähe zu Investoren: „Die betrieblichen Pensionseinrichtungen in Deutschland ändern zunehmend ihren Ansatz zur Finanzierung ihrer Pensionsverpflichtungen, indem sie Entscheidungen in den Mittelpunkt ihres Anlageprozesses stellen, die von den Verbindlichkeiten getrieben sind", so Murmann. „Wir freuen uns, den deutschen Unternehmen und Einrichtungen diese Leistungen von nun an vor Ort näher bringen zu können“.
Insight Investment ist eine Tochter von BNY Mellon. Neben Fixed-Income- und Absolute-Return-Strategien vertreibt Insight vor allem Anlagestrategien für Pensionseinrichtungen. Deutsche Kunden werden nun nicht mehr aus der Ferne von der Insight-Verwaltungsgesellschaft in Irland und durch die Zentrale in Großbritannien sondern vorwiegend über das neue deutsche Büro betreut.
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