Dabei
können eine Vielzahl von Kundenpräferenzen in Bezug auf Risikoneigung,
Assetklassen, Alternative Anlagen, Regionen, Nachhaltigkeitsaspekten und Themen
berücksichtigt werden. Insgesamt sind so über 2.600 individuelle Allokationen
möglich.
Fünf Portfolios stehen zur Wahl
Bei der
WertAnlage wählt der Anleger eines aus fünf klassischen oder eines aus fünf
Portfolios mit Nachhaltigkeitsmerkmalen aus, die über verschieden hohe
Aktienquoten verfügen. Wenn er möchte, kann er darüber hinaus unterschiedliche
Anlageschwerpunkte präferieren. Dies können Regionen wie beispielsweise
Nordamerika, Alternative Anlagen wie Rohstoffe oder Themen wie Infrastruktur
sein. Anhand dieser Kombinationsmöglichkeiten sind insgesamt über 2.600
unterschiedliche Allokationen möglich.
Auch Gold, ETFs und Industriemetalle werden allokiert
Nachdem der
Anleger zusammen mit dem Berater der genossenschaftlichen Bank die Ausrichtung
des Portfolios festgelegt hat, erstellt LAIC – eine Tochtergesellschaft von
LAIQON – das Portfolio. Dieses ist unter Chancen- und Risikoaspekten optimiert
und besteht zu rund 30 Prozent aus Fonds von Union Investment sowie zu circa 20
Prozent aus Fonds der LAIQON-Gruppe. Die verbleibenden rund 50 Prozent werden
in Fonds anderer Anbieter, in Indexfonds (ETF) und mittels Exchange Traded
Commodities (ETC) in Gold und Industriemetalle angelegt. Einzelwerte sind
ausgeschlossen.
125 Millionen Datenpunkte werden täglich analysiert
Den exakten
Allokationsvorschlag übernimmt die KI, die täglich über 125 Millionen
Datenpunkte analysiert. „Mithilfe des umfangreichen Datenuniversums ist unser
LAIC ADVISOR in der Lage, die Vielzahl von Kundenportfolios mit individuellen
Strategien gleichzeitig zu steuern und diese je nach Marktlage und
Kundenpräferenz anzupassen“, betont Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive
Officer der LAIQON AG. „Nur durch die Unterstützung von KI kann solch eine
Vielzahl an unterschiedlichen Anlagestrategien gemanagt werden“, ist Jochen
Wiesbach, Geschäftsführer bei Union Investment, überzeugt. Das Thema Künstliche
Intelligenz sei aus dem Portfoliomanagement nicht mehr wegzudenken. „Wir sind
sehr stolz, als einer der ersten Anbieter eine kundenindividuelle Vermögensverwaltung
mit KI anzubieten“, so Wiesbach.
Sparpläne gibt es ab 500 Euro monatlich
Geeignet ist
WertAnlage für vermögende Privatkunden. Die erstmalige Mindestanlage beträgt
50.000 Euro. Sparpläne sind nach Einzahlung der Mindestsumme möglich. Die
monatliche Rate beträgt 500 Euro oder mehr. Neben den laufenden Fondskosten
fallen für den Kunden eine Verwaltungsgebühr von 0,86 Prozent sowie eine
bankenindividuelle Servicegebühr an. Ausgabeaufschläge für die Fonds werden
nicht erhoben. (jk)
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