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Fonds sammeln Milliarden

Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer BVI
Investmentfonds

BVI: Zwölf Milliarden EUR Zufluss im Februar. Rentenfonds mit Unternehmensanleihen im Februar bevorzugt. Kurzläufer verlieren.

05.04.2012 | 11:55 Uhr von «Patrick Daum»

Dominiert wurde das deutsche Fondsgeschäft im Februar 2012 vor allem durch institutionelle Anleger. Das geht aus einem Bericht des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) hervor. Danach flossen 7,8 Milliarden Euro in Spezialfonds und 3,4 Milliarden Euro in Vermögen außerhalb von Investmentfonds. Mit insgesamt 12 Milliarden Euro konnten die Gesellschaften den höchsten monatlichen Zufluss seit Januar 2010 verzeichnen.

Die beliebtesten Publikumsfonds waren dem Bericht zufolge Rentenfonds mit 1,2 Milliarden Euro. In Fonds mit Schwerpunkt auf Unternehmensanleihen flossen im Februar insgesamt 2,3 Milliarden und in Emerging Markets-Rentenfonds 800 Millionen Euro, jedoch verzeichneten Euro-Rentenfonds mit geldmarktnahen und kurzlaufenden Papieren dagegen Abflüsse von 2,8 Milliarden Euro verzeichnen. „Angesichts der Umschuldung Griechenlands und der niedrigen Zinsen europäischer Staatsanleihen schätzen viele Anleger Unternehmensanleihen attraktiver ein als Staatsanleihen“, erklärt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI.

Offene Immobilienfonds konnten ebenso Zuflüsse verzeichnen. Mit 400 Millionen Euro lagen diese doppelt so hoch, wie die von Mischfonds. Bei wertgesicherten Fonds kam es jedoch zu Abflüssen von 600 Millionen Euro. Die Hälfte dieses Betrags entfalle allerdings auf die planmäßige Auflösung von Laufzeitfonds, so der BVI. Aus Geldmarktfonds zogen die Anleger 400 Millionen Euro und aus Aktienfonds 100 Millionen Euro ab.

Insgesamt verwalte die Fondsbranche 1.859 Milliarden Euro (Stand 29. Februar 2012). 1.170 Milliarden Euro davon entfielen auf das rein institutionelle Geschäft mit Spezialfonds und Vermögen außerhalb von Investmentfonds, so der BVI. Die restlichen 689 Milliarden Euro steckten in Publikumsfonds.

(PD)

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