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Neuer Manager für Fidelity European Growth Fund

Matt Siddle, Fondsmanager bei Fidelity Worldwide Invest
Investmentfonds

Matt Siddle wird zum 1. Juli den Fonds übernehmen. Seit 2010 managt er den Fidelity European Larger Companies Fund.

16.05.2012 | 16:17 Uhr von «Patrick Daum»

Fidelity Worldwide Investments zeigt sich überzeugt, dass Matt Siddle - der am 1. Juli 2012 das Management des Fidelity European Growth Fund (ISIN: LU0048578792) übernehmen wird – mit seinem Anlagestil einen Mehrwert für den Fonds bieten werde. Siddle habe sich gerade in volatilen Marktphasen bereits bewährt, heißt es beim US-Fondsanbieter. Derzeit ist der Fondsmanager noch für den European Larger Companies Fund (ISIN: LU0119124278) zuständig, den er 2010 übernommen und seit dem beständig über der Benchmark gehalten hat.

Siddle wird beim ehemaligen Fidelity-Europa Flaggschiff seine Anlageideen wie bisher entwickeln: Vor allem mit Hilfe externer und interner Analysen. Konzentrieren will er sich auf „Qualitätsunternehmen.“ So grenzt er das Universum zunächst auf die Titel ein, die am ehesten seinen Auswahlkriterien entsprechen. Zu diesen Kriterien zählt eine hohe erwirtschaftete und zugleich nachhaltige Kapitalrendite des jeweiligen Unternehmens sowie der sinnvoll eingesetzte Cashflow des Unternehmens, idealerweise für organisches Wachstum.

In der Analysephase untersucht Siddle, wie viel eine Aktie unter verschiedenen Szenarien wert ist und ob es sich tatsächlich um ein Qualitätsunternehmen handelt, das sich im Auf- oder Abwärtstrend befindet. Sämtliche Titel ratet der Manager nach deren Qualität und Bewertung. Ideal seien erstklassige Qualitätstitel mit sehr günstiger Bewertung. „Die absolute Gewichtung der Faktoren Qualität und Bewertung im Portfolio hängt davon ab, an welchem Punkt des Konjunkturzyklus wir uns befindet“, erläutert Siddle seinen Portfolioaufbau. In der Schlussphase des Aufbaus richte er sein Augenmerk auf den Risikobeitrag der einzelnen Werte, vor allem in Phasen mit hoher Volatilität. In solchen Zeiten sei es umso wichtiger, sich auf Qualitätsunternehmen zu konzentrieren. Echte Qualitätswerte könnten sich unabhängig von der Marktlage gut entwickeln. Der Fonds und damit auch die Anleger würden daher von seinem Anlagestil profitieren, ist Siddle überzeugt: „Denn auch in nächster Zeit dürften die Märkte für Turbulenzen aus der Wirtschaft anfällig bleiben.“

Matt Siddle kam im Jahr 1999 von der Universität Cambridge zu Fidelity und war damals für die Branchen Versicherungen, Finanzdienstleistungen, Technologie und Medien zuständig. Von 2004 bis 2006 managte er den Fidelity European Growth Fund bereits als Assistant Portfolio Manager mit, bevor er im Jahr 2007 zum Fondsmanager ernannt wurde.

FVBS Research: Matt Siddle will auch den European Growth Fund über seine Benchmark bringen

(PD)

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