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Newcomer-Fonds 2013 mit stärksten Zuflüssen

Etablierte Fonds verzeichnen im ersten Halbjahr Abflüsse. Fondsindustrie setzt auf Aktienfonds und Schwellenländer.

27.08.2013 | 15:04 Uhr von «Patrick Daum»

Publikumsfonds verzeichneten im ersten Halbjahr 2013 europaweit Zuflüsse in Höhe von rund 181 Milliarden Euro (ohne Geldmarktfonds). Das geht aus der halbjährlichen Fondsstatistik des Analysehauses Morningstar hervor. Fonds, die jünger als ein Jahr sind, sammelten demnach knapp 109 Milliarden Euro ein, was etwa 60 Prozent der Netto-Neugelder entspreche. Etablierte Fonds mussten hingegen per Saldo Abflüsse hinnehmen.

Im ersten Halbjahr 2013 wurden 5.651 neue Publikumsfonds aufgelegt, so die Statistik. Diese Zahl enthalte jedoch auch neue Tranchen bereits bestehender Fonds. Insgesamt wurden in Europa in diesem Zeitraum mehr Aktien- als Rentenfonds neu aufgelegt. 1.975 neuen Aktienprodukten stehen 1.824 neue Anleihefonds gegenüber. Die höchsten Verwaltungsgebühren fallen bei Aktienfonds an.

454 der knapp 2.000 Aktienfonds investieren in den Schwellenländern. Mit einem Anteil von rund 23 Prozent ist dies die am stärksten nachgefragte Region. 424 Aktienfonds setzen hingegen auf europäische, britische und amerikanische Produkte, gefolgt von Standardwertefonds (389) sowie Branchen- und Nebenwertefonds (250). Vom diesjährigen Aufschwung Japans profitierten 194 neue Produkte. Auch bei den Rentenfonds waren die Schwellenländer das beliebteste Anlageziel. 500 der 1.824 Produkte legen dort das Geld an. Der größte Anteil (152) entfiel dabei auf Fonds, die in Hartwährungen denominierte Papiere setzen, gefolgt von Schwellenländerfonds für lokale Währungen.

(PD)

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