VSP AG erstmals mit Sachwertfonds

Mit ihrem ersten vermögensverwaltenden Mischfonds bietet die VSP AG ihren Privatanlegern Zugang zu institutionellen Anlagestrategien. „Wir verfolgen eine ganzheitliche Portfoliostrategie über mehrere Assetklassen hinweg“, sagt Hannes Zipfel, Chefökonom und Vorstand der VSP AG. „Unser Ziel ist es, mit dem VSP Sachwertfonds eine Überrendite im Vergleich zu klassischen Mischmandaten bei gleichzeitig unterdurchschnittlicher Schwankungsbreite zu erreichen.“

Die klassische Wertpapiervermögensverwaltung mittels Aktien und Staatsanleihen greife derzeit zu kurz, so Zipfel. „Hohe Staatsverschuldung, niedrige Zinsen und ein verzerrter Konjunkturzyklus erfordern neue und innovative Anlagekonzepte“, meint der VPS-Chef. Das Fondsmanagement des VPS Sachwertfonds (ISIN: LU0748861707) strebe eine vielfältige Grundstruktur des Portfolios an und beziehe neben Aktien auch Wandelanleihen, Rohstoffe, Immobilien und Edelmetalle mit ein. Das Ziel sei eine breite Risikostreuung – sowohl hinsichtlich der Vermögensklassen als auch geografisch. „Mit unserem UCITS(IV)-konformen Fonds verfolgen wir einen Absolute Return Ansatz und wollen eine stabile, positive Rendite nach Inflation erzielen“, erläutert Zipfel.

Der Fondsmanager verzichtet vollständig auf Staatsanleihen im Portfolio des VPS Sachwertfonds. Die Zinskupons sicherer Obligationen, wie beispielsweise deutsche Staatsanleihen, seien derzeit teuer und reagierten nur schwach auf Kurseinbrüche. Risiken an den Märkten fingen sie in zu geringem Maße auf. Daher setzt Zipfel unter anderem auf Investitionen in den erwarteten Verlauf der Volatilitätsindizes: „Mit Instrumenten wie Exchange Trading Funds können so aus deren Veränderungen – in beide Richtungen – Erträge erzielt werden.“

(PD)