In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Die Aussichten für gesamtwirtschaftliches Wachstum sind vielerorts begrenzt. Damit es am Aktienmarkt aufwärts geht, müssen die Gewinne wachsen. Johan van Geeteruyen, CIO Fundamental Equity von DPAM, verrät, wo er dafür die besten Chancen sieht:
Das Jahr neigt sich dem Ende zu – doch bereits jetzt drängt die Frage: Was erwartet uns 2024 an den Börsen? Die detaillierte Antwort gibt Dr. Jens Ehrhardt, Vorstandsvorsitzender und Fondsmanager der DJE Kapital AG, im Video-Interview mit Mario Künzel.
There are plenty of macro drivers that will create equity volatility in 2024. To succeed, investors will need to maintain a resilient portfolio.
Der neue 1-Jahres-Ausblick von Robeco warnt davor, dass sich das günstige Szenario einer sanften Landung der Weltwirtschaft im Jahr 2024 nicht materialisieren wird.
Die Investoren konzentrieren sich nach wie vor auf die Auswirkungen eines längerfristig höheren Zinsniveaus – also des „higher for longer“. Aufgrund der erhöhten Finanzierungskosten für Verbraucher und Unternehmen erscheint es logisch, mit einem weiteren Nachfragerückgang zu rechnen.
Mit Blick auf den November und das verbleibende vierte Quartal sind wir etwas zuversichtlicher als in den Monaten zuvor. Eine Erholung an den Märkten ist möglich.
Der Konflikt im Nahen Osten droht die Wirtschaft und die Finanzmärkte weiter zu destabilisieren. Daher bleiben wir in Aktien neutral gewichtet und in Anleihen übergewichtet.
Die Bewertungen sind zunehmend attraktiv, was für eine erneute Outperformance von Small-Caps spricht.
Die Anleiherenditen bewegen sich auf langjährigen Höchstständen. US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit rentierten im Durchschnitt des Monats Oktober bei 4,8 Prozent.
Luca Paolini, Chefstratege bei Pictet Asset Management: „Der Konflikt im Nahen Osten droht die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte weiter zu destabilisieren. Ein weiterer Grund zur Vorsicht - wir bleiben neutral gegenüber Aktien und übergewichten Anleihen."