In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Immer zu Wochenbeginn informiert FundResearch über aktuelle Markteinschätzungen und –ausblicke.
China macht den Auftakt bei den Q4-Wachstumszahlen. Der Übergang zu einem neuen Wachstumsmodell wird zweifellos in den kommenden Jahren zunächst Wachstum kosten.
Schwaches Wachstum, anhaltende Ungleichgewichte sowie hohes politisches Risiko sorgen für fortgesetzten Druck auf die Kapitalströme in die Schwellenländer.
Sieben Jahre nach dem Ausbruch der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise dürfte die Weltwirtschaft in 2014 wieder ihr Trendwachstum von 3,5 bis 4 Prozent erreichen.
„Erfolgreich sind Anleger 2014 nur, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt die nötige Zurückhaltung üben – andernfalls könnten sie dazu verleitet werden, zum falschen Preis in Risikopapiere zu investieren“, sagt Nick Hayes, Fondsmanager bei AXA IM.
Das Wirtschaftswachstum in den Industrieländern, die US-Geldpolitik und die Entwicklung der Unternehmensgewinne wird in diesem Jahr die Entwicklung an den Kapitalmärkten, glaubt Mark Burgess, Chief Investment Officer.
Die Peripherie blieb zum Jahreswechsel erneut hinter Kerneuropa zurück, die zyklischen Sektoren büßten ihre Spitzenposition ein und Aktien aus der Eurozone konnten sich nicht mehr länger gegenüber US-Titeln behaupten.
„Die Aufwärtsbewegung am japanischen Aktienmarkt seit dem Herbst 2012 war im Wesentlichen eine Konsequenz einer Neuausrichtung der japanischen Geld- und Wirtschaftspolitik“, sagt Sam Perry, Fondsmanager bei Pictet Asset Management.
Hans Bevers vergleicht in seiner Analyse die Situation Chinas zu anderen Emerging Markets und Industrieländern.