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Neue BAI-Studie zu AI bei Versorgungswerken

Studie

Der Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI) stellt die neue Publikation "German Alternative Investor Landscape – Pension schemes" vor. Anhand der Daten aus dem BAI Investor Survey 2021 beleuchtet die Studie die strategische alternative Assetallokation deutscher Versorgungswerke.

17.06.2022 | 06:55 Uhr

Die aktuellen Portfoliostrukturen der deutschen Versorgungswerke zeigen, dass alternative Investments fest in ihren Portfolios etabliert haben. Das Engagement der Versorgungswerke in alternativen Investments (AI) ist mit durchschnittlich 36% bereits erfreulich hoch in Bezug auf ihr Gesamtportfolio.

Versorgungswerke sind überdurchschnittlich in AI investiert

Damit sind die Versorgungswerke stärker investiert als der durchschnittliche deutsche Anleger mit einer durchschnittlichen Allokation von 22,7 %, wie die BAI-Anlegerbefragung 2021 zeigt. Die Regulierung ist eine der kritischsten Reibungen für Pensionskassen bei Investitionen in AI. Die deutsche Anlageverordnung gilt für Pensionskassen über das jeweilige Landesrecht und gibt den Anlagerahmen vor. Quoten definieren den maximal möglichen Anteil der Anlagen.

Die Regulierung ist komplex

Bei Investitionen in alternative Anlagen müssen die Versorgungswerke die Risikokapitalanlagenquote (35%) und die Alternativanlagenquote (7,5%) berücksichtigen. Immobilienfonds haben in dieser Hinsicht einen Sonderstatus, da sie nicht auf die Risikokapitalanlagenquote, sondern auf die Immobilienquote (25%) angerechnet werden. Je nach Anlage können jedoch einzelne Assets der ABS-Quote (7,5%) unterliegen. (jk)

Hier finden Sie die komplette Studie

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