Unternehmensanleihen sind Schuldverschreibungen, die von einem Unternehmen begeben werden.
Von attraktiven Renditen bis hin zu starken Fundamentaldaten – unsere Analysen zeigen, dass die Kreditmärkte das Potenzial für eine überdurchschnittliche Entwicklung haben.
Bewertungen sind immer relativ. Das gilt sowohl für die Aktienmärkte als auch für die Anleihemärkte. Als Bewertungskennzahl für Unternehmensanleihen wird dabei i. d. R. der Risikoaufschlag, auch Credit-Spread genannt, herangezogen.
Gaurav Chatley, Fondsmanager des M&G European Credit Fund wurde von Citywire mit einem AAA Fondsmanager Rating ausgezeichnet. Mit seinem Fonds verfolgt er eine Bottom-Up Strategie. Im Interview erklärt Gaurav Chatley, wie es auch in volatilen Marktphasen gelingen kann, attraktive Anlagechancen zu generieren.
Larissa Joubert und Sara Farias de Carvalho Martins, Buy-Side Fixed-Income ESG-Analystinnen bei DPAM, erläutern die Bedeutung von ESG-Faktoren bei der Beurteilung von Unternehmensanleihen:
In den vergangenen 25 Jahren hätte eine Mischung aus europäischen Unternehmensanleihen bessere Renditen bei geringerem Risiko abgeworfen als das übliche ausgewogene Portfolio.
Schwächere Konjunkturdaten sollten Anleger in Unternehmensanleihen 2024 nicht abschrecken – vorausgesetzt, sie behalten die Bonität genau im Auge.
Warum Anleger US-Unternehmensanleihen als wesentlichen Bestandteil ihrer Anlagestrategie in der aktuellen Finanzlandschaft betrachten sollten.
Als aktive Anleiheinvestoren sind wir es gewöhnt, dass unsere Ansichten vom Konsens abweichen. Im Gegensatz zu den Prognosen vieler Ökonomen, die schon seit einiger Zeit eine Rezession vorhersagen, glauben wir, dass ein starker wirtschaftlicher Abschwung noch vermieden werden kann.
Solide Fundamentaldaten, angemessene Bewertungen und ein attraktives Ausschüttungspotenzial sprechen auch in einem unsicheren Konjunkturumfeld für ein fortgesetztes Engagement in Unternehmensanleihen.
Zunahme von Marktverwerfungen durch Zinsanstieg und Notenbankpolitik