Bekanntlich ist es ein gutes Zeichen, wenn der Markt von unten nach oben durch die 200-Tage-Linie bricht und sich anschließend darüber befindet.
Die Konjunkturdaten sind höchst durchmischt und dennoch stehen Zinssenkungen in den Marktprognosen seit Monaten hoch im Kurs.
Nach einem etwas schwierigeren April war der Mai nun wieder ein positiver Monat an den Börsen. Der weltweite Aktienindex MSCI World gewann im Mai 2,66 Prozent auf Euro-Basis hinzu, der deutsche Leitindex DAX legte 3,16 Prozent zu.
Die Aktienmärkte in Europa und Nordamerika entwickelten sich im Mai erfreulich und konnten die Verluste aus dem Vormonat weitgehend egalisieren.
Jedes Jahr erstellt das Magazin „WirtschaftsWoche“ ein Ranking der besten Vermögensverwalter. Auch 2024 konnte sich DJE wieder unter den Top 10 von insgesamt 512 Vermögensverwaltern und Banken platzieren.
Von Dr. Mirko Wormuth, Aktienanalyst im Bereich Research & Portfoliomanagement und Co-Fondsmanager des DJE – Asien
Auf den ersten Blick scheint alles klar: Große Tech-Unternehmen, die sogenannten „Glorreichen sieben“ sind die aktuellen Stars an der Börse.
Die anfänglichen Erwartungen für das Jahr 2023 sahen bis zu 7 Zinssenkungen in den USA vor, gefolgt von einer zeitverzögerten Umsetzung in Europa. Doch bis heute wurden von den jeweiligen Notenbanken keine einzige Zinssenkung vorgenommen.
Auch wenn die Zinsen 2024 nicht drastisch gesenkt werden sollten, sollte das Jahr 2024 ein gutes Umfeld für Anleihen bieten.
Die Autoren: Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.