Die Welt befindet sich nach wie vor im Bann von COVID, die lange prophezeite „Rückkehr zur Normalität“ ist bislang ausgeblieben. Wie schon 2020 war die Finanzwelt auch im Jahr 2021 auf einem holprigen Weg unterwegs:
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Interessengruppen in großen Organisationen unterschiedliche Ansichten über die Bedeutung von ESG-Kriterien und die Wichtigkeit ihrer Komponenten für den Unternehmenserfolg haben.
Nach 18 Monaten außergewöhnlich starker Aktienmärkte sehen die meisten Bewertungskennzahlen im Vergleich zu ihren absoluten historischen Werten hoch aus.
Auf kurze Sicht könnten geopolitische Spannungen und der Übergang zu einer restriktiveren US-Geldpolitik den Markt in Nervosität versetzen. Mittelfristig dürften eine Reihe fundamentaler makroökonomischer Faktoren die Aktienmärkte stützen.
Je weiter das Jahr fortschreitet, desto höhere Bewertungen erreichen die Aktienmärkte – und zugleich entstehen immer mehr Risikofaktoren.
Mehr Gold, mehr Silber und mehr Emerging Markets: Die INVIOS GmbH hat ihre Asset-Allokation in ihren Vermögensbildungsfonds angepasst.
Aktuell werden gern Parallelen zwischen dem aktuellen US-Experiment mit dem 1,9-Billionen-Dollar-Konjunkturprogramm und der Modern Monetary Theory (MMT) gezogen.
In seiner jüngsten Sitzung hielt der Offenmarktausschuss der Fed an der ultraexpansiven Geldpolitik der US-Zentralbank fest. Und das, obwohl die Notenbanker ihre Wachstumsprognosen gerade erst deutlich nach oben angepasst hatten, nachdem vom Kongress ein massives Konjunkturprogramm verabschiedet worden war.
Die Grundüberzeugung von Edmond de Rothschild Asset Management ist seit dem 9. November 2020, als Pfizer den ersten Impfstoff gegen Covid-19 ankündigte, unverändert geblieben.
In unserem Asset-Allokationsvideo beschäftigen wir uns in diesem Monat mit den Folgen, die die US-Wahlen und die Ankündigung potenziell zuverlässiger COVID-19-Impfstoffe auf unsere Markteinschätzungen und Allokationsentscheidungen haben.