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Signa-Gruppe von René Benko steht offenbar vor der Pleite

Eines der Signa-Projekte in Berlin.
Immobilien

Die finanzielle Lage der Signa-Gruppe des Investors René Benko spitzt sich laut österreichischen Presseberichten offenbar dramatisch zu.

24.11.2023 | 13:04 Uhr

Die beiden Nachrichtenmagazine „News“ und „Spiegel“ berichteten unter Berufung auf Insider, dass die Lage bei der Signa Holding sowie den beiden Töchtern Prime und Development sehr kritisch seien. So kritisch dass „Insolvenzanträge vorbereitet“ würden. Ein Signa-Sprecher sagte den beiden Medien, es gebe keinen neuen Sachstand, man sei immer noch in Gesprächen mit potenziellen Finanzierungspartnern.

Der Aufsichtsrat ist am Zug

Der Aufsichtsrat der Signa Prime Selection berät nun laut der „Wirtschaftswoche“ über die nächsten einzuleitenden Schritte. Geld braucht Signa indes dringend. Ende November wird eine Signa-Anleihe über 200 Millionen Euro fällig. Bis Ende des Jahres sollen es sogar laut „News“ und „Spiegel“ sogar 500 Millionen Euro sein, um nicht zahlungsunfähig zu werden.

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