Kurse runter, Volatilität hoch: Es gibt Tage, an denen Anleger gar nicht auf den VIX schauen müssen, um zu wissen, wie hoch die Nervosität am Markt ist. Aber wie geht es danach an den Aktienmärkten weiter?
12.08.2024 | 14:00 Uhr
Pascal Kielkopf hat nachgerechnet und zeigt: Mit der Unsicherheit stiegen auch die in Zukunft erzielten Renditen. Der Kapitalmarktanalyst von HQ Trust untersuchte, wie sich im Durchschnitt nach sechs Monaten die Kurse von US-Aktien abhängig vom jeweiligen Stand des VIX entwickelt haben. Der VIX ist ein Volatilitätsindex, der aus am Markt gehandelten Aktienoptionen ableitet, welche Schwankungen für den S&P 500-Index zukünftig erwartet werden. Pascal Kielkopf betrachtet die historischen Stände des „Angstbarometers“ und deren Einfluss auf die Renditen; dazu teilte er die VIX-Werte in Quintile ein. Die Analyse umfasst den Zeitraum von Januar 1990 bis Anfang August 2024.
Warum Aktien bei hohen Ständen der Volatilitätsindizes meist besonders profitabel sind, erklärt Pascal Kielkopf so:
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