Trotz der weltweiten Pandemie erhöht der DWS Top Dividende zum achten Mal in Folge seine jährliche Ausschüttung.
20.11.2020 | 07:58 Uhr von «Jörn Kränicke»
Der über 18 Milliarden Euro große DWS Top Dividende (ISIN DE 000 984 811 9) zahlt am 20. November 2020 3,65 Euro pro Fondsanteil an die Anleger aus. Das sind fünf Cent mehr als im Jahr zuvor und ein neuer Rekord. Die Ausschüttungsrendite liegt mit drei Prozent deutlich oberhalb der Inflationsrate, die in Deutschland aktuell 0,7 Prozent beträgt. Die DWS überweist in Summe rund 520 Millionen Euro an die Anteilseigner des DWS Top Dividende.
Der Fonds hat schon fünf Milliarden Euro ausgeschüttet
Seit Auflegung des DWS-Aktienflaggschiffs am 28. April 2003 wurden insgesamt rund fünf Milliarden Euro an die Anleger des weltweit anlegenden Aktienfonds ausgeschüttet. „Während viele Unternehmen – vorrangig in Europa – ihre Dividende kürzen oder streichen mussten, konnten wir uns diesem Trend mit dem DWS Top Dividende fast vollständig entziehen. Die wenigen Kürzungen im Fonds wurden sogar von den Dividendenerhöhungen überkompensiert“, erklärte Thomas Schüßler, Fondsmanager und Global Co-Head Equities bei der DWS.
Auch 2021 sollte die Ausschüttung wieder steigen
Der langfristig orientierte und auf Qualitätsunternehmen ausgerichtete Investmentstil des Fonds hat sich damit einmal mehr bewährt: „Wir investieren vorrangig in die Aktien von Unternehmen, die selbst in Krisenzeiten stabile Zahlungsströme aufweisen“, sagte Schüßler, der das Portfolio seit 2005 managt. Auch für 2021 ist der Fondsmanager optimistisch: „Die von uns selektierten Unternehmen sollten auch künftig in der Lage sein, eine attraktive Dividende zu zahlen. Ich rechne erneut mit einer Steigerung der Dividendenzahlungen.“
Schüßler kauft vorwiegend Aktien mit hohen Dividenden
Der DWS Top Dividende setzt auf Aktien von Unternehmen mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite, gepaart mit einem attraktiven Dividendenwachstum. Anleger können somit nicht nur von möglichen Kurssteigerungen der Aktien im Fonds profitieren. Sie haben in Form der Ausschüttungen auch die Chance auf ein regelmäßiges Einkommen – ein Merkmal, das Anleger angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase und den damit einhergehenden geringen, zum Teil negativen Realrenditen, schätzen.
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