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„ ‚Buy and hold‘ ist Strategie der 80er- und 90er-Jahre“

Dr. Manfred Schlumberger
Investmentfonds

FRANKFURT-TRUST stellt die flexible Steuerung der Aktienquote wieder in den Mittelpunkt.

07.05.2013 | 07:45 Uhr von «Patrick Daum»

„Die vergangenen Jahre waren geprägt von einem starken Auf und Ab an den Aktienmärkten“, blickt Dr. Manfred Schlumberger, Fondsmanager des BHF Flexible Allocation FT, zurück. „Eine ‚Buy and hold‘-Strategie wäre da schlecht gewesen.“ In den kommenden Jahren werde sich daran nichts ändern. Der Begriff „Buy and hold“ beschreibt eine Anlagestrategie, die darauf setzt, Aktienanlagen langfristig voll investiert zu halten. „Es war eine Strategie für die 1980er- und 1990-Jahre“, sagt Schlumberger. „Aber heute ist die flexible Steuerung der Aktienquote wieder in den Mittelpunkt gerückt.“

Die derzeitige Lage der Weltwirtschaft kommt Schlumberger entgegen: „Rezessionen sind in der Regel exzellente Aktienjahre“, so der Fondsmanager. Besonders im vergangen Jahr sei die Angst vor einem konjunkturellen Einbruch groß gewesen. Die Aktienmärkte profitierten. Die Politik der Notenbanken spreche ebenfalls für Aktien: „Die Zentralbanken halten die Leitzinsen auf Höhe der Nulllinie“, sagt Schlumberger. „Durch die niedrigen Zinsen bringt man die Anleger dazu, in reale Werte – wie Aktien oder Immobilien – zu investieren.“ Ein Problem gebe es erst, wenn die Notenbanken ihre Politik ändern würden.

Der BHF Flexible Allocation FT (ISIN: LU0319572730), den Schlumberger mit seinem Team vom BHF TRUST für die Fondsgesellschaft FRANKFURT-TRUST managt, profitiert von der Strategie. Seit 2011 befindet sich der Fonds im Aufwärtstrend. Der etwa 210 Millionen Euro große Fonds trägt die €uro-FondsNote 2. Insbesondere im Zeitraum der vergangenen drei Jahre wusste er zu überzeugen: Hier steht ein Plus von 28,48 Prozent, womit er sich in der FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)-Peergroup „Mischfonds Aktien und Anleihen/Welt“ weit oben einreiht. Zum Vergleich: Der Peergroup-Durchschnitt weißt für die vergangenen drei Jahre mit 10,01 Prozent nur etwas mehr als ein Drittel der BHF-Performance auf. Im vergangenen Jahr, als nach Ansicht Schlumbergers eine große Angst vor Rezession herrschte, steigerte der Fonds seinen Wert um 13,30 Prozent (Peergroup: 7,19 Prozent). Die Volatilität über drei Jahre liegt mit 6,68 Prozent im durchschnittlichen Bereich, die Sharpe Ratio von 1,14 ist top.

Das Portfolio des Mischfonds besteht zu 65,7 Prozent aus Aktien und zu 7,4 Prozent aus Renten (Stand: Mai 2013). Geld- und Fondsanlagen runden es ab. Größte Aktieneinzelwerte sind die britischen Handelskonzerne ASOS und WH Smith sowie der finnische Versicherer Sampo. In der Länderallokation ist Großbritannien mit 25,8 Prozent am stärksten gewichtet, gefolgt vom Deutschland (16,9 Prozent) und Frankreich (15,1 Prozent). Schlumberger investiert fast 30 Prozent des Volumens in Kosmetiktitel. Dienstleister machen 26,3 Prozent des Portfolios aus, der Industriesektor 11,7 Prozent.

BHF Flexible Allocation FT: Deutliche Outperformance gegenüber der Peergroup

Quelle: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)

(PD)

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