Die Konjunkturerwartungen von Finanzexperten in Deutschland haben sich im Oktober den dritten Monat in Folge verbessert. Das Stimmungsbarometer des Forschungsinstituts ZEW stieg gegenüber dem Vormonat um 10,3 Punkte auf minus 1,1 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Dies ist der beste Indexwert seit April.
Die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten hat sich nach Einschätzung der US-Notenbank Fed zuletzt nur verhalten entwickelt. Das Wachstum sei in den Monaten Juli und August mäßig gewesen, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht (Beige Book).
Die chinesische Konjunktur entwickelt sich weiter schwach. Im August gab das vom Wirtschaftsmagazin Caixin ermittelte Stimmungsbarometer für die Dienstleister deutlich nach. Die Kennzahl sank zum Vormonat um 2,3 Punkte auf 51,8 Zähler, wie Caixin am Dienstag mitteilte.
Die Wirtschaft in Deutschland könnte in diesem Jahr im besten Fall stagnieren und im schlechtesten Fall in eine echte Rezession abrutschen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) legt am Dienstag (15.00 Uhr MEZ) eine neue Prognose zur Entwicklung der Weltwirtschaft in diesem und im kommenden Jahr vor.
In den letzten Jahrzehnten haben sich die Anleger daran gewöhnt, dass steigende Zinsen größere Finanzmarktkrisen in den USA auslösen.
Die chinesische Wirtschaft befindet sich nach dem Ende der strikten Corona-Maßnahmen im Aufwind. Wie das Pekinger Statistikamt am Mittwoch mitteilte, stieg der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) im Februar im Vergleich zum Vormonat von 50,1 auf 52,6 Punkte.
Die deutsche Wirtschaft ist zum Ende des vergangenen Jahres stärker geschrumpft als zunächst angenommen. Gesunkene Konsumausgaben der Verbraucher und verringerte Investitionen der Unternehmen bremsten die Konjunktur aus.
Japans Wirtschaft hat im Schlussquartal des vergangenen Jahres wieder an Fahrt aufgenommen. Das geht aus am Dienstag veröffentlichten vorläufigen Daten der Regierung hervor.
Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Februar zum vierten Mal in Folge aufgehellt. Der vom Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg im Vergleich zum Vormonat um 9,5 Punkte auf minus 8,0 Zähler, wie Sentix am Montag in Frankfurt mitteilte.