Wie der chinesische Staatsrat nach einem Treffen am Mittwoch ankündigte, sollen mehr als 300 Milliarden Yuan (etwa 44 Milliarden Euro) zusätzlich an Mitteln für den Ausbau der Infrastruktur bereitgestellt werden.
Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft trüben sich nach Einschätzung der Bundesbank zunehmend ein. Eine sinkende Wirtschaftsleistung im Winterhalbjahr sei "deutlich wahrscheinlicher geworden", schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht August, der am Montag veröffentlicht wurde.
Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich vor allem wegen der hohen Inflation erneut verschlechtert.
Befindet sich die US-Wirtschaft in einer Rezession oder nicht? Diese Frage stellen sich viele Anleger, da das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA in der ersten Jahreshälfte in zwei Quartalen in Folge gesunken ist, was gemeinhin als Definition einer Rezession gilt.
Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im August überraschend etwas verbessert. Nach einem starken Einbruch im Juli stieg der vom Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindikator um 1,2 Punkte auf minus 25,2 Zähler, wie Sentix am Montag in Frankfurt mitteilte.
Die deutsche Industrie hat im Juni erneut weniger Aufträge erhalten. Gegenüber dem Vormonat seien die Bestellungen um 0,4 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.
Die Schwäche der Weltkonjunktur schlägt zunehmend auf die Geschäfte der deutschen Maschinenbauer durch. Die exportorientierte Industriebranche verbuchte dank der Nachfrage aus dem Ausland im ersten Halbjahr noch ein kleines Auftragsplus von zwei Prozent, wie der Maschinenbauverband VDMA am Montag mitteilte.
Die Erholung der chinesischen Wirtschaft nach den jüngsten Ausbrüchen des Coronavirus und weitreichenden Maßnahmen im Kampf gegen Covid-19 hat sich im Juli verlangsamt.
Deutschland steuert auf wirtschaftlich schwere Zeiten zu. Dies zeigt das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands wichtigster konjunktureller Frühindikator. Im Juli verschlechterte sich die Stimmung in deutschen Unternehmen deutlich.
Nach einem deutlichen Rückgang im Neugeschäft im April hat der Mai der Baubranche wieder ein leichtes Auftragsplus beschert. Die Bestellungen stiegen von April auf Mai des laufenden Jahres um 0,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.