Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet. Das Aktiengesetz spricht vom auszuschüttenden Betrag"."
2021 war für Dividendenfreunde ein gutes Jahr. Werden in kommenden Jahr nun aufgrund der Corona-Krise die Ausschüttungen sinken? "Nein", sagt Marc Decker, Leiter des Fondsmanagements von Merck Finck. Er erwartet sogar positive Überraschungen.
Während der Pandemie durften Europas Banken keine Dividenden zahlen. Das ist nun vorbei und sorgt dafür, dass einige Institute großzügig sein werden.
Die EZB hebt krisenbedingte Beschränkungen für Gewinnausschüttungen ab Oktober auf. Europas Institute reagieren. Die Finanzaufsicht Bafin ruft deutsche Häuser zur Zurückhaltung auf.
Angesichts des nach wie vor von niedrigen Renditen geprägten Umfelds (das noch eine Weile Bestand haben dürfte) ist es nicht verwunderlich, dass viele Anleger einen starken Renditeappetit aufweisen.
Haben Sie schon mal von den „Yield Dogs“ gehört? Nein? Genauso ging es auch Joyce Gordon, als sie 1990 als junge Investmentanalystin von einem Mentor, dem Portfoliomanager George Miller, gebeten wurde, ihm bei der Lösung eines Problems zu helfen.
Dank weiterhin gut laufender Geschäfte macht die Deutsche Bank ihren Anteilseignern zunehmend Hoffnung auf die erste Gewinnausschüttung nach zwei Nullrunden.
In der anstehenden Dividendensaison zeigen sich die deutschen Unternehmen wieder spendabler als im Krisenjahr 2020. Quer durch alle Börsensegmente finden sich wahre Zahlmeister. Was Berater wissen sollten.
Zur Dividendenpolitik von börsengelisteten Familienunternehmen in Europa
Laut aktuellen Schätzungen des DZ Bank-Research schütten die Unternehmen des DAX, MDAX und TecDax für das abgelaufene Geschäftsjahr Dividenden in Höhe von 40 Milliarden Euro aus.
Im Corona-Jahr 2020 sind die Dividenden weltweit eingebrochen. Trotzdem fließen weiter Milliardenbeträge an die Aktionäre. Wie die Pandemie die Dividenden-Welt verändert hat, wo Investoren jetzt am besten mitverdienen.