In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Die wirtschaftspolitische Unsicherheit in Europa ist derzeit so groß wie noch nie.
Wir gehen davon aus, dass alle großen Volkswirtschaften weiter wachsen werden, wobei die USA erneut an der Spitze stehen werden, sowie von einer positiven Dynamik bei den Unternehmensinvestitionen.
Nachdem die US-Notenbank (Fed) die Zinssätze seit September 2024 um insgesamt 100 Basispunkte (bps) gesenkt hat, wird allgemein erwartet, dass sie die Zinssätze auf ihrer ersten Sitzung des Jahres unverändert lassen wird.
Das Wirtschaftswachstum in den USA dürfte sich in Erwartung einer wirtschaftsfreundlichen Politik des US-Präsidenten Donald Trump nochmals beschleunigen.
Im vergangenen Jahr überraschten die US-Aktienmärkte immer wieder mit hohen Gewinnen. Mit dem Amtsantritt der neuen Regierung hat die Unsicherheit jedoch fühlbar zugenommen.
Negative Überraschungen an den Aktienmärkten möglich.
Seit 2022 kann man in der Eurozone beobachten, dass sich ein hoher Anteil des Dienstleistungssektors am BIP positiver auf das Wirtschaftswachstum auswirkt als ein hoher Industrieanteil.
Vor der US-Wahl am 5. November 2024 sah der Ausblick für die Weltwirtschaft robust aus und stand im Einklang mit einer wirtschaftlichen Expansion.
Es ist für viele Anleger überraschend gekommen: Doch auch im zu Ende gehenden Jahr 2024 haben die internationalen Aktienmärkte den zahlreichen geopolitischen und geoökonomischen Belastungen in der Welt standgehalten.
Der Ausblick für Schwellenländeranleihen im Jahr 2025 ist dem Vermögensverwalter M&G Investments zufolge gemischt. Makroökonomische Unsicherheiten könnten weiterhin Gegenwind bedeuten.