In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Der aktuelle Marktausblick von Edgar Walk, Chefvolkswirt Metzler Asset Management.
Unsere Analyse zeigt, dass die Streuung der Renditen an den inländischen Aktien- und Anleihemärkten in den nächsten fünf Jahren abnehmen wird. Dies legt nahe, dass Investoren sektorübergreifende Investments in Betracht ziehen und einen größeren Teil ihres Kapitals in Unternehmensanleihen investieren sollten.
Anhaltendes Wachstum bei restriktiver Geldpolitik – das bereitet sowohl den Bullen als auch den Bären Kopfzerbrechen. Der Balanceakt zwischen Disinflation, Wachstum, Zinserhöhungen und den Auswirkungen langfristiger Wachstumsthemen geht weiter. Derzeit haben die Bullen die Oberhand. Was Johan Van Geeteruyen, CIO Fundamental Equity von DPAM, fürs zweite Halbjahr erwartet:
„Das Jahr 2024 begann mit einer positiven Stimmung, aber die Hoffnung auf einen synchronen Aufschwung hat sich zerschlagen," so Raphaël Gallardo, Chief Economist bei Carmignac.
Der aktuelle Marktausblick von Edgar Walk, Chefvolkswirt bei Metzler Asset Management.
In den USA steht aktuell die Inflationsdynamik im Fokus, da der Grund für die aktuell niedrige Inflation nicht eindeutig ist: Ist es eine schwache Nachfrage oder ein besseres Angebot.
Nach einem etwas schwierigeren April war der Mai nun wieder ein positiver Monat an den Börsen. Der weltweite Aktienindex MSCI World gewann im Mai 2,66 Prozent auf Euro-Basis hinzu, der deutsche Leitindex DAX legte 3,16 Prozent zu.
In den USA überraschten die Konjunkturdaten im vergangenen Jahr 2023 mehrheitlich positiv, und die Inflation überraschte mit niedrigen Werten.
Die Aussichten für die Weltwirtschaft haben sich verbessert und die Zeichen stehen auf Zinssenkungen. Das kommt den Aktienmärkten jetzt zugute.
Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg macht die EZB den ersten Schritt: Noch vor der US-Notenbank Federal Reserve wird sie die Zinsen senken. Und die Schweiz und Schweden waren sogar noch früher dran.