ETF steht für Exchange Traded Fund. Dabei handelt es sich um Fonds, die einen bestimmten Index nachbilden. Anders als z.B. Aktienfonds werden ETFs nicht aktiv verwaltet, sondern sind sogenannte Passivprodukte.
Der Zinsanstieg in den letzten Wochen hat zu deutlichen Bremsspuren auf der Rentenseite vieler Portfolios geführt. Investoren suchen daher nach Möglichkeiten, diesen Verlusten aktiv entgegenzuwirken. Short-Positionen sind dabei eine Variante, von steigenden Zinsen sogar zu profitieren. Aber sind sie effektiv?
Geringe Kosten, mäßiges Risiko und hohe Erträge - damit punkten ETFs. UBS bringt mit dem ETF MSCI Europe hedged EUR UCITS ETF einen Fonds an den Markt, der ein breites Spektrum des europäischen Aktienuniversums abdeckt.
ETFs haben unbestritten einige Vorteile. Logisch. Aber: Für viele private Anleger sind sie nicht unbedingt die Offenbarung. Berater sollten die folgenden Thesen zumindest erwägen.
Das weltweit in Exchange Traded Funds angelegte Vermögen hat im Juni das der Hedgefonds überstiegen. Wie das Research-Unternehmen ETFGI meldet, wurden insgesamt 2,971 Bio. US$ in passiven Fonds geparkt – zwei Milliarden mehr als in gehedgten aktiven Vehikeln.
Exchange Traded Funds erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Im ersten Quartal erreichten die Mittelzuflüsse neue Höchststände. Das sorgt in der Fondsbranche jedoch auch für Besorgnis.
Der UBS ETF (IE) CMCI Composite SF UCITS ETF hat die Marke von einer Milliarde US-Dollar Assets under Management überschritten. Zuvor waren dem Indexfonds seit Jahreswechsel bis zum 27. März 2017 rund 269 Millionen US-Dollar Investorenkapital zugeflossen.
Börsengehandelte Indexfonds, kurz ETFs, haben in den letzten zwei Jahrzehnten einen enormen Marktanteil auf dem Fondsmarkt gewonnen. Heute liegt das Volumen der ETFs bereits bei rund 3,2 Billionen US-Dollar und soll sich laut einer Umfrage der Unternehmensberatung PwC bis 2021 nochmals verdoppeln.
Investoren fragen im europäischen ETF-Markt Emerging Markets-ETFs auf der Aktien- und der Rentenseite weiterhin stark nach. ETFs auf deutsche Aktien sind die größten Verlierer.
Zuflüsse in Edelmetalle stehen angesichts schwindender Angst vor einer Zinserhöhung der Fed vor einer Erholung.
Die Experten von WisdomTree zeigen auf, wie Investoren davon profitieren konnten, wenn sie mittels Long- und Short-ETPs ihr Exposure in den Wochen vor und nach dem EU Referendum in Großbritannien absicherten.