ETF steht für Exchange Traded Fund. Dabei handelt es sich um Fonds, die einen bestimmten Index nachbilden. Anders als z.B. Aktienfonds werden ETFs nicht aktiv verwaltet, sondern sind sogenannte Passivprodukte.
Der britische Asset Manager gibt seine europäische Service-Plattform für ETFs, Canvas, an die Legal & General Investment Holding ab.
Die Herausforderung für Anleger, die in aktiv verwaltete Investmentfonds investieren, ist die Beständigkleit der Performance. Eine Möglichkeit, um damit verbundene Tücken zu umgehen, ist der Einsatz einer transparenten systematischen Strategie, die auf Wachstumsunternehmen abzielt.
Nach einem eher schwachen August hat sich der Absatz von Exchange Traded Funds in Europa wieder erholt. Im vergangenen Monat wurden in Summe Anteile im Wert von 6,6 Milliarden Euro verkauft – mehr als doppelt so viele wie im Monat davor.
Eine Umfrage unter privaten Investoren ergibt: Indexfonds erfüllen weder Ertragserwartungen noch entsprechen sie den Wertvorstellungen der Anleger.
Ein Jahrzehnt lang haben Indexfonds viele andere Fondsprodukte ausperformt. Nun sorgen veränderte Rahmenbedingungen möglicherweise dafür, dass sich aktive Fondsmanager wieder auf dem Vormarsch befinden.
Als preisgünstige Alternative zu aktiv gemanagten Fonds erfreuen sich ETFs in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Die Frage ist, ob Investoren auch hier den nötigen Zeitaufwand in die „Due Dilligence“ investieren.
„Mit ETFs fahren Anleger am besten“, wird vielfach Warren Buffet zitiert. Zwei Experten ziehen das in Zweifel.
Das Zusammenspiel von ETFs und Liquidität rückte in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der Diskussionen. Uneinig sind sich Akademiker und Praktiker weiterhin, wie sich die Liquidität von Primär- und Sekundärmarkt gegenseitig beeinflussen und inwiefern daraus Gefahren für Anleger entstehen können.
Warum ist das Argument, dass massive Zuflüsse in marktkapitalisierungsgewichtete ETFs auf Kosten des aktiven Managements zunehmend zu Marktverzerrungen („Blasen“) führen, falsch?
Die Goldman-Sachs-Gruppe will sich als Marketmaker aus dem Geschäft mit Exchange Traded Funds zurückziehen. Damit ergibt sich für kleinere Banken die Gelegenheit, einen Marktanteil zu ergattern.