Diese Fonds schütten keine Erträge aus, sondern legen diese automatisch wieder als Fondsvermögen an (Gegensatz: ausschüttende Fonds).
Bei thesaurierenden Fonds verbleiben die im Geschäftsjahr erwirtschafteten Erträge dauerhaft im Fondsvermögen und werden nicht ausgeschüttet, sondern reinvestiert. Das Gegenteil dazu sind ausschüttende Fonds, die in der Regel einmal jährlich die aufgelaufenen Erträge an die Anleger auszahlen.
Total-Return-Fonds, auch genannt Absolut-Return-Fonds, haben das Ziel, in jeder Börsenphase eine positive Performance zu erzielen und orientieren sich an keiner relativen Benchmark (z.B. einem Index).
Kennzahl über die Gesamtkostenbelastung eines Fonds (ohne Transaktionskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens; wird von der Fondsgesellschaft im Rechenschaftsbericht veröffentlicht. Gebühren, die von der Wertentwicklung des Fonds abhängen (Performance Fees), werden in der Regel separat ausgewiesen, sind also nicht Bestandteil der TER.
Kurzfristige Käufe und Verkäufe von Wertpapieren mit dem Ziel, Kursschwankungen auszunutzen. Der Begriff kann hinsichtlich des kurzen Zeithorizonts von der längerfristigen „Anlage“ abgegrenzt werden.
Fonds, die ohne Ausgabeaufschlag angeboten werden, um auch kurzfristige Chancen an den Kapitalmärkten zu nutzen. Da klassische Tradingfonds ohne aktives Management versehen sind, können Anleger an einem Trend kostengünstig partizipieren. (Siehe auch ETF.)